Bundespolizei simuliert Bahnunfall in Zwickau

Fotos: THW Zwickau/Daniel Friedel

Zwickau. Am vergangenen Donnerstag, den 13. Oktober, hat die Bundespolizeiinspektion Klingenthal auf dem Containerumschlagplatz am Zwickauer Bahnhof eine Notfallübung organisiert. Dabei wurde ein Bahnbetriebsunfall mit erheblichen Personen- und Sachschäden simuliert. Eine große Anzahl von Hilfskräften aus unterschiedlichen Organisationen waren an der Einsatzübung beteiligt. Neben zu treffenden Führungsentscheidungen sollten die Mitarbeiter der verschiedenen Behörden zügig sinnvolle Maßnahmen treffen, um den verletzten zu helfen, die Beeinträchtigung des Bahnbetriebes minimal zu halten, sowie mit der Ermittlung der Unfallursachen beginnen.
An der Übung haben auch die örtlichen Rettungsdienste, die Feuerwehr, die Deutsche Bahn, das Technische Hilfswerk und die Landespolizei teilgenommen. Der Ortsverband Zwickau des Technischen Hilfswerks hatte dabei die Aufgabe, mit der Fachgruppe Beleuchtung genügend Licht für die Rettungskräfte bereitzustellen. Ebenso haben die Einsatzkräfte vom THW Zwickau zwei Hubschrauber-Landeplätze ausgeleuchtet und mit Markierungsbeleuchtung ausgestattet.

Da so eine groß angelegte Rettungsübung nur selten stattfinden kann, war dies auch für einige THW-Kräfte die erste größere Übung und somit eine hervorragende Möglichkeit unter Einsatzbedingungen zu üben. Die umfassende Technik der Fachgruppe Beleuchtung konnte sich außerdem bei den anwesenden Organisationen gut in Szene setzen und verschiedene Einsatzmöglichkeiten bei Großschadenslagen aufzeigen. (df)

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